Timanfaya Nationalpark

21-05-2017   Lanzarote Sehenswürdigkeiten

Vulkane, wo auch immer Sie Ihre Blicke werfen! Was heute zu einem Wahrzeichen Lanzarotes geworden ist, ihre vulkanische Natur voller atemberaubender Gegensätze.

Der große Bedarf zu versuchen, eine Fläche ökologischer Funktionen unschätzbaren Wertes zu schützen erklärte Timanfaya zum Nationalpark durch das Dekret vom 9. August 1974 und es wurde neu klassifiziert durch das Gesetz im Jahr 1981. Danach begann die Regionalregierung der Kanarischen Inseln, um diese natürliche Umgebung zu erhalten, eine neue schützende Politik, die sie im Jahr 1987 durch ein Gesetz zu Naturschutzgebieten erklärte, die im Jahr 1994 durch das Gesetz der Naturgebiete der Kanarischen Inseln ergänzt wurde.

Timanfaya Nationalpark ist das zweitbesuchteste der Kanarischen Inseln und das dritte in Spanien, nach dem Teide und Nationalpark Picos de Europa.

TIMANFAYA-AUSBRUCH

Nach Zeugenaussagen des Priesters Lorenzo Curbelo: "Am 1. September 1730, von 21 bis 22 Uhr öffnete sich die Erde in Timanfaya, zwei Meilen von der Stadt Yaiza ... und ein enormer Berg stieg aus dem Schoß der Erde empor". Die Insel wurde komplett umgestaltet. Neun Dörfer wurden begraben und sechs Jahre lang fegte die Lava durch die südliche Zone, ein Viertel der Insel, und deckte die Umgebung mit Vulkanasche ab.

Im Inneren des Timanfaya-Nationalparks kann man eine Vielzahl geologischer Phänomene bezüglich ihrer vulkanischen Natur und eine hohe Artenvielfalt rund 180 verschiedener Pflanzenarten sehen. Es ist ein Lebensraum, wo menschliche Anwesenheit im Grunde genommen gleich Null gewesen ist, ein wahres Forschungslabor der Ausarbeitung biologischer Kolonialisierung.

Das Fehlen einer Bewachsungsschicht, ausserordentlicher Rauheit der Formen und die Vielfalt vorhandener Farben, wie rot, braun, ocker, schwarz und orange, mit dem Schattenbild von Vulkanen und schroffen Küstenlinie verleihen dem Park eine außergewöhnliche Schönheit.